Häufiger gibt es die Frage bzw. das Problem, das der ein oder andere Treiber fehlt. Meist knüpft sich daran die Frage an, kannst du mal schauen? Wobei sich der Punkt in verschiedene Bereiche einteilt. Zum einen gibt es Treiber, welche durch den Hersteller schon bereit gestellt werden, nur einfach vergessen wurden bei der Installation.
Dann gibt es die Treiber, welche sich nicht installieren lassen, da es Vorbedingungen durch andere Treiber gibt. Was ist damit gemeint? Nun zum Beispiel eine Steuerung, die an einem Adapter hängt. Der Treiber der besagten Steuerung lässt sich natürlich nur installieren, wenn der Adapter entsprechend zuvor installiert und eingebunden wurde.
Und es gibt die 3. Variante: der fehlende Treiber den man sich entsprechend suchen muss. Sei es, dass die mitgelieferten Treiber nicht für das System geeignet sind oder das Gerät von einem Dritthersteller ist oder … oder … oder …. Wie man doch meist noch an den benötigten Treiber kommt möchte ich hier beschreiben.
Nun wie soll dies von statten gehen? Zunächst muss der Hardwaredialog durchlaufen werden, damit das Gerät im Hardwaremanager auftaucht und wer weiß ggf. findet Windows sogar selbständig den passenden Treiber, wenn es die Chance dazu erhält. Zumeist endet der Prozess allerdings so:
Nun das heißt nur, dass der passende Treiber nicht lokal oder in der Datenbank gefunden wurde und ist kein Grund zur Besorgnis. Das Abschließen des Dialoges ermöglicht es nämlich sich die an das System gemeldeten Hardwaredetails anzeigen zu lassen.
Dazu ruft man den Geräte-Manager auf, ob dies durch die Systemeigenschaften –> Hardware –> Geräte-Manager oder über die Verwaltung geschieht ist unerheblich. Im Geräte-Manager wird die gefundene Hardware nun angezeigt. Entweder als Unbekanntes Gerät oder mit der Einstufung um welche Anschlussart es sich handelt. Hier ein USB Device.
Geht man nun in die Eigenschaften des Gerätes sieht man im ersten Moment keine neuen Anhaltspunkte außer den Status den man schon kennt: “Die Treiber für dieses Gerät wurden nicht installiert. (Code 28)”. Gerade dies möchte man ja ändern. Bei näherer Betrachtung der Reiter kommt man dann doch zu weiteren Informationen. Und so findet sich so manches Detail das zum Auffinden des Treibers hilfreich ist.
Wählt man nun die Hardwarekennungen gibt Windows die Details aus mit denen sich das Gerät am System gemeldet hat. Diese können abgeschrieben und nach Ihnen gesucht werden.
TIPP: auch wenn es keinen Dialog dafür gibt ist es möglich die Informationen durch drücken von [STRG]+[C] zu kopieren und so einen Fehler beim Abschreiben zu vermeiden.
Mit diesen Informationen kann man nun seine Suchmaschine der Wahl füttern und findet so den ein oder anderen Forumsbeitrag oder Treiberdienst, welcher diesen als Link oder Download bereithält.
Vorsicht bei Treiberseiten die eine Anmeldung oder “Premium”-Dienste anbieten. Oft steckt hinter solchen Seiten dann doch wieder ein Betreiber, der aus der Suche der Nutzer schnelles Kapital schlagen will.
Am besten verlässt man sich dann doch auf die Foreneinträge, denn man ist selten der erste und einzige, der dieses Problem hat. Auf diese Weise gelangt man meist zu verweisen von Treiberangeboten des eigenen oder fremder Hersteller, die das selbe Gerät in ihren Konstellationen verwenden.