Crossing bzw. Xing, wie es für die meisten heißt, hat sich für den deutschen Raum als eine Referenz entwickelt, welche für die meisten als Status Quo gilt. Das was im internationalen Raum LinkedIn ist. Als Preisgabe des Lebenslaufes und Stationen des arbeitstechnischen Wirkens

Xing ist eine Quelle der Darstellung und ermöglicht verschiedenste Formen des Recruiting, eine ist das Angesprochen werden durch das Profil eine andere durch ähnliche Stationen und die dritte durch adäquate Ziele.

Mein Profil bei XingLetzteres wird ausgedrückt durch die Kennwörter bzw. Tags, welche man mit seinem Profil verbindet. Auf diese Weise werden die Profile mit bestimmten Suchmustern verknüpft. Jedoch ist dies nicht uneingeschränkt und unbedingt gut.

Zwar habe ich an guten Schulungen und Präsentationsveranstaltungen mit der Thematik teilgenommen, so auch bei Digital Me, einem Kurs bei Marcel Dux, dennoch kann mir niemand sicher sagen, wie die Benennung der Tags ideal ist und welche man wählen sollte. Grund ist vor allem, dass jeder Mensch seine eigene Präferenz hat und so die Personaler nach bestimmten Schemata suchen, welche nicht zwangsläufig so vorhergesehen werden können.

Doch zunächst erst einmal einige Grundsätzliche Punkte, Xing bedeutet Crossing, dieses kann äquivalent gesehen werden zu X-mas und Christmas. Im Endeffekt bedeutet diese Wordschöpfung, dass sich die Wege der Nutzer “kreuzen” sollen. Und das tun sie, sofern die Kennwörter, welche selbst gewählt sind, stimmen.

Jeder Tag bedeutet eine bestimmte Summe der Kennwörter, welche bei der Anzeige des Profils entscheidend sind.

Die Frage ist jetzt was gilt für einen persönlich mehr: Quantität oder Qualität? Auf der einen Seite unterstützt die vielfältige Form die Darstellung des persönlichen Profils die Repräsentanz, jedoch wirkt gar zu viele Variation und Themenvielfalt negativ, denn sie deutet eine nicht stringente und konsequente Ausrichtung an.

Doch was zählt mehr, dass kann niemand genau sagen. Genau deswegen hat beides hat Vor- und Nachteile, denn ein mehr an Vielfalt deutet auf einen unentschlossenen Mitarbeiter hin, welcher sich nicht positionieren oder festlegen möchte. Womöglich ist es ein Student, welcher gerade mit dem Studium fertig ist und dem nach einem halben Jahr einfällt, dass er die Welt erobern möchte. Oder die Qualität, welche ein Bestreben und individuelle Ausrichtung ausdrückt, aber auch für eine festgefahrene Schiene spricht, welche auf eine Festlegung deutet, die nicht mehr durch Schulungen oder Qualifikationen gebrochen wird.

Welche Ausrichtung auch immer gewählt wird, es ist die Falsche, denn der Personaler, Recruiter oder Headhunter, welcher dein Profil besucht wird immer versuchen aus dem Profil die Vor- und Nachteile zu lesen und diese entsprechend zu bewerten. Das was man mit dem Profil erreichen sollte ist, eine ungeschönte Darstellung, des IST-Standes, denn nichts ist unbefriedigender als eine Zusammenarbeit, welche auf keiner Seite zu einem Mehrwert oder konstruktiven miteinander führt. Daher ist die Form des Ist, die beste, die man wählen kann. nicht nur ist es die ehrlichste Form, sondern auch die mit der man am ehesten sich arrangieren oder leben kann, denn sie spiegelt die Wirklichkeit wieder und auch die Ziele des Einzelnen.

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